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Die Geschichte der Schlauchschelle 2023-02-24

Schlauchklemme besteht aus zwei Wörtern: Schlauch und Klemme. So wie es in der Wortreihenfolge an erster Stelle steht, existierte der Schlauch vor der Klemme. Oxford, das englischsprachige Wörterbuch, beschreibt den Schlauch wie folgt: „Ein langer Hohlzylinder aus Metall, Kunststoff, Glas usw. zum Halten oder Transportieren von etwas, hauptsächlich Flüssigkeiten oder Gasen.“

Wann wurde es erfunden? Bereits 500 v. Chr. erwähnte der griechische Geschichtsschreiber Herodot ein Rohr: „Aus diesem Fluss entnahm der König der Araber Wasser mittels eines Rohrs, das aus rohen Ochsenhäuten und anderen Häuten zusammengenäht worden war und bis in die Wüste reichte, wo er es hatte legte große Zisternen, um es zu lagern.“

Das klingt wie die erste alte Pipeline. Seit 200 v. Chr. wurden ähnliche Schläuche in Byzanz (dem heutigen Istanbul) verwendet, um Öl aus dem Kaspischen Meer zu transportieren. Damit wurden öffentliche Bäder beheizt. Viele Jahrhunderte lang wurde das so gemacht – bis sich Leonardo da Vinci um 1500 die Frage stellte, wie Menschen unter Wasser länger atmen könnten.

Von Schlauch zu Schlauchschelle

Seine Antwort war ein durch eingelegte Ringe versteifter Lederschlauch, der zur Ausrüstung von Tauchern diente. 1673 gab es Schläuche aus Segeltuch, dann Hanfschläuche und 1843 Schläuche, die mit Gummibaumsaft versiegelt waren. Dies war die erste Vulkanisation und damit der erste moderne Schlauch.

Den Schlauch gab es schon ewig, bevor mit der dazugehörigen Schelle die moderne Verbindungstechnik erfunden wurde. Schläuche wurden anfangs mit Lederbändern und Hanfseilen zusammengehalten. Sie reichten für einfache Verbindungen aus.

Dies änderte sich mit der industriellen Revolution und der Erfindung der Dampfmaschine. Inzwischen wurde Draht verwendet, aber selbst das reichte nicht mehr für Schläuche und Maschinenteile, die sicher und dicht verbunden werden mussten. Aus diesem Grund wurde der Schlauchbinder hergestellt: ein flacher Stahlriemen mit einem Sattel und einem Splint.

Als logischer nächster Schritt folgte dann die Schlauchschelle. Eine Ausstellung des Berliner Fabrikanten Franz Sauerbier aus dem Jahr 1918 zeigt eine Schelle für Gartenschläuche – schon damals ähnelt sie deutlich den heutigen Schlauchschellen. Fast zeitgleich begann in Europa und den USA der Motorisierungsboom und der damit verbundene Boom im Automobilbau. Ein Ergebnis war die 1921 in England erfundene Schneckengewinde-Schlauchklemme.

Doch bereits 1896 meldete sich der schwedische Erfinder Knut Edwin Bergström für seine weiterentwickelte Schneckengewinde-Schlauchklemme zum Patent an. Kurz darauf gründete er die „Allmänna Brandredskapsaffären E. Bergström & Co.“ 1896 kurz ABA. Und ab 1949 eroberte der Unternehmer Ove Skafte Rasmussen mit seiner Rasmussen GmbH mit ihrer Schlauchschelle den deutschen und europäischen Markt. Beide Unternehmen fusionierten 2006 zur NORMA Group.

Die erste Klemme der Welt?

Also, wer hat die erste Klammer gemacht? Darauf gibt es keine eindeutige Antwort – aber eine interessante Anekdote aus einem kleinen Dorf in Frankreich.

In der 1.100-Einwohner-Stadt Riquewihr steht ein Brunnen, der 1509 erbaut wurde. 1768 wurde der Brunnen stark beschädigt und musste neu aufgebaut werden. Der Schmied von Riquewihr, Johann Irion, schmiedete eine Halterung, um den Brunnen zu halten. Diese Halterung ist noch heute am Brunnen zu sehen.

Es könnte die erste Klemme der Welt sein.

Quelle: NORMAGROUP

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