Wenn ein Dokument an den Drucker gesendet wird, „zieht“ ein Laserstrahl das Dokument mithilfe elektrischer Ladung auf eine mit Selen beschichtete Trommel. Anschließend wird die Trommel in Toner eingerollt, eine Trockenpulvertinte, die am geladenen Bild auf der Trommel haftet. Der Toner wird auf ein Blatt Papier übertragen und durch Hitze und Druck mit dem Papier verschmolzen.
Der Laserdrucker wurde Mitte der 1980er Jahre als eigenständiger Drucker für die Verwendung mit Personalcomputern populär. Typischerweise ersetzte er einen Nadeldrucker mit Anschlag oder einen Tintenstrahldrucker ohne Anschlag . Noch immer sind Laserdrucker oft direkt an einen einzelnen PC angeschlossen, doch heute sind viele an lokale Netzwerke ( LAN ) angeschlossen, um Arbeitsgruppen oder ganze Abteilungen zu unterstützen.
In einigen Fällen wird ein Laserdrucker als Multifunktionsperipheriegerät mit Druck-, Scan-, Fotokopier- und Faxfunktionen verwendet. Diese Geräte werden als Multifunktionsdrucker (MFP) bezeichnet. In der Regel sind MFP oder MFC für Multifunktionszentren Teil ihrer Modellnummern.
Laserdrucker können im Heimbüro oder im Büro eines kleinen Unternehmens verwendet werden. Die Bürokonnektivität erfolgt normalerweise über eine Ethernet-Verbindung. In einem Heimbüro oder einem kleinen Unternehmen wird ein Kabel oder WLAN verwendet, um den Drucker mit Computergeräten zu verbinden. Wi-Fi wird auch verwendet, um mobile Geräte zum mobilen Drucken mit Druckern zu verbinden.
Laserdrucker können sowohl Schwarzweiß- als auch Farbdrucke verarbeiten, allerdings sind Farblaserdrucker teurer als Schwarzweiß-Laserdrucker. Typischerweise werden Laserdrucker zum Drucken verwendet, während neuere All-in-One-Drucker als Drucker, Kopierer, Scanner und Fax fungieren können. Viele verfügen über benutzerfreundliche Touchscreen-Displays.
Die folgenden Schritte beschreiben detailliert die Funktionsweise eines Laserdruckers:
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