Geschichte der Automatisierung (3)
2021-10-11
Die 1940er bis 1950er Jahre waren die Zeit der lokalen Automatisierung und der klassischen Steuerungstheorie, die während des Zweiten Weltkriegs gebildet wurde
Es spielte eine wichtige Rolle bei der Förderung der Entwicklung der lokalen Automatisierung nach dem Krieg. Bei der Lösung des Problems wird die klassische Regelungstheorie gebildet, verschiedene präzise automatische Einstellvorrichtungen entworfen und ein neues wissenschaftliches Gebiet der System- und Regelungstechnik geschaffen. Diese neue Disziplin wurde in den Vereinigten Staaten Servomechanismustheorie und in der Sowjetunion Theorie der automatischen Anpassung genannt, hauptsächlich um das Problem der Einzelvariablensteuerung zu lösen. Der Name der klassischen Kontrolltheorie wurde auf der ersten amerikanischen gemeinsamen automatischen Kontrollkonferenz im Jahr 1960 vorgebracht. Nach 1945, aufgrund der Aufhebung des kriegsbedingten Veröffentlichungsverbots, gab es Arbeiten, die die klassische Kontrolltheorie systematisch darlegten. 1945 dehnte der amerikanische Mathematiker Wiener, N. das Konzept der Rückkopplung auf alle Steuerungssysteme aus. Die klassische Regelungstheorie hat seit den 1950er Jahren viele Neuentwicklungen vorgenommen. Die Methode der klassischen Regelungstheorie kann grundsätzlich den Anforderungen der Wehrtechnik im Zweiten Weltkrieg und den Anforderungen der industriellen Nachkriegsentwicklung gerecht werden. In den späten 1950er Jahren stellte sich jedoch heraus, dass eine Erweiterung der Methode der klassischen Kontrolltheorie auf multivariable Systeme falsche Schlussfolgerungen ziehen würde. Die Methode der klassischen Kontrolltheorie hat ihre Grenzen.